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Offene Frage: Ist die Sparkasse Düren bei dem Bau "Am Schwanenteich" das Problem?
Herr Iserlohe von Dorint hat bei seiner Präsentation vor dem PUB ausgeführt, dass das Dorint-Hotel in Düren eines der einträglichsten sei und er für das neue Hotel in Jülich eine noch bessere Wirtschaftlichkeit erwarte.
Dann muss man sich fragen, warum baut Dorint nicht nur ein Hotel wie in Düren und tut sich stattdessen das mit Supermarkt und Pflegeheim an? Andererseits wurde auch betont, hier in Jülich könnte nur in der hier vorgestellten Form und nicht anders gebaut werden!
Das passt doch nicht zusammen. Wenn das Hotel in Jülich - alleine wie in Düren - bestens laufen würde, warum baut man nicht so?
Persönliche Annahme: weil die Sparkasse das ganze Areal nur an einen einzigen Investor verkaufen will. Würde man das der Sparkasse ausreden, könnte Dorint ein Hotel hinsetzen und ein anderer Investor das Grundstück anders füllen.
Das Problem scheint nicht Dorint zu sein, sondern die Sparkasse!
Rüdiger Urban
Stellungnahme des Fördervereins zum Bebauungsplan Jülich Nr. A 64 "Am Schwanenteich"
In der Woche vor der Sitzung des PUB-Ausschusses am 24.10.2023 hat der Förderverein eine Stellungnahme zur Beschlussvorlage der Stadtverwaltung für den Jülicher Rat an die Fraktionsvorsitzenden und die Jülicher Presse gesendet. (hier die Unterlagen zur Sitzung mit den Plänen zum Bau) Hier finden Sie Pläne in den Anlagen 5, 17 - 19). Achtung: Es sind Inkonsistenzen in den vorgelegten Plänen!
Es liegen nur Ansichten von der Rückseite vor! Es ist nicht zu verstehen, wie sich Ausschuss und Rat für die Offenlegung des Bebauungsplanes aussprechen konnten, ohne Ansichten des Komplexes von alle Seiten und zudem Ansichten aus der Fußgängersicht. Das war schon in frühen Ausschusssitzungen gefordert worden!
Sie lesen hier die Stellungnahme an die Presse, die an die Fraktionsvorsitzenden war annähernd gleichlautend.
Mein Fazit in der Stellungnahme: "Ich muss feststellten, dass die Stellungnahmen der Stadtverwaltung nicht dazu angetan sind, die geäußerten Bedenken zu zerstreuen. Im Gegenteil, ich muss feststellen, dass hier versucht wird, durch Tricks die wahren Dimensionen des Komplexes zu verschleiern."
Als Förderverein haben wir uns bemüht um das Urteil einer Expertin für Städtebau: Frau Prof. Dipl.-Ing. Christa Reicher, Stadtplanerin und Architektin, Inhaberin des Lehrstuhl für Städtebau und Entwerfen, Leiterin des Instituts für Städtebau und europäische Urbanistik der RWTH Aachen und Inhaberin des UNESCO Chairs für Kulturerbe und Städtebau.
Lesen Sie hier die Stellungnahme von Frau Professorin Reicher.
Zitat: "Das Anliegen der Nachhaltigkeit wird von den Investoren/Planern adressiert, …, allerdings gehört zur Nachhaltigkeit auch das Kriterium der Ästhetik und damit eine Architektur mit hohen Ansprüchen an Gestaltung und langfristige Werthaltigkeit."
Hinweis auf ein hoch interessantes Projekt des Museums Jülich - Terra Mosana
Zitat aus der Internetseite des Museums Jülich:
"Das Interreg-Projekt der Euregio Maas-Rhein "Terra Mosana" hat sich zum Ziel gesetzt, das reiche kulturelle Erbe der Euregio Maas-Rhein mit Hilfe digitaler Anwendungen in Wert zu setzen. Das Museum Zitadelle Jülich hat dabei das Thema Festungen erarbeitet. Verwendet wurden bereits vorhandene Daten aus dem Jahr 1998/2000 und ein mit Unterstützung der TU Darmstadt durchgeführter 3D-Scan der Zitadelle Jülich. Ergebnis ist dieser Film, der 2000 Jahre Jülicher Stadtgeschichte anschaulich macht und einen Blick auf die Zitadelle Jülich in ihrer ursprünglichen Form erlaubt. © 2021 Museum Zitadelle Jülich /Architectura Virtualis GmbH".
Infos zu "Terra Mosana" finden Sie unter
https://www.juelich.de/museum/terramosana
In dem o.g. Zitat ist mit "Daten aus dem Jahr 1998/2000" das Projekt "Virtuelles Jülich" des Fördervereins Festung Zitadelle Jülich gemeint.
Im Rahmen der Landesgartenschau 1998 konnte der Förderverein das auf seine Idee zurückgehende Projekt "Virtuelles Jülich" präsentieren: eine interaktive Zeitreise im Computer oder Internet durch 2000 Jahre Siedlungs- und Stadtbaugeschichte Jülichs.
Das seinerzeit von Conrad Doose koordinierte Projekt in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Jülich (D. Bartels, Uli Stegelmann) und der FH-Köln (J. Eberhardt, N. Schöndeling) wurde vom Land Nordrhein Westfalen gefördert. Das Projekt basierte auf der damals modernsten Software zur grafischen Online-Gestaltung von Bildern bei der user-geführten Bewegung durch die Stadt und die Festung in den jeweiligen Zeitschnit-
ten. 2001 wurden mit der Multimedia-CD "Von Juliacum virtuell bis Jülich" die 55 Medienanstalten des Landes NRW sowie etwa 250 E-teams ausgestattet, denen die Informationstechnologie-Qualifizierung der Schulen im Lande oblag. Das Medienzen-
trum Rheinland beurteilte die CD-ROM als "das gegenwärtig wohl Beste hierfür Verfügbare".
Auf modernen Computern läuft das vor 20 Jahren für die CD genutzte Programm nicht mehr. Der Förderverein begrüßt es daher umso mehr, dass das Museum auf die im damaligen Projekt vom Forschungszentrum und der FH-Köln erarbeiteten Daten für die Computerdarstellung von Stadt und Festung zurückgreifen konnte und daraus wesentliche Teile des Filmes generiert werden konnten.
Ausstellung "ÜberLeben in Jülich"
Unsere Ausstellung "ÜberLeben in Jülich" befindet sich seit Mai 2020 im Schlosskeller des Museums Zitadelle Jülich - zusammen mit der Ausstellung "Bildgewaltig" des Museums.
Doch auch virtuell können Sie sich weiterhin die Bilder unserer Ausstellung anschauen, die Erläuterungen in der Broschüre nachlesen oder sie sich bei izi.TRAVEL auch anhören.
interaktive Karte zur Ausstellung
"ÜberLeben in Jülich"
Begleitbroschüre zur Ausstellung
Video zum Rundgang durch die
Ausstellung
Rundgang durch die Ausstellung
mit izi.TRAVEL
insbesondere für Smartphones
8.11. Mitgliederversammlung
8.11. Vortrag Dr. Kuhrau, LVR
15.11. Film "Bilder aus Jülich"
"GaSt"-Führung
Am Sonntag, dem 1. Oktober, findet eine Zitadellenführung mit Walter Maßmann, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Fördervereins, statt.
Führung
Jahresrückblick 2022
Lesen Sie hier den Brief des Vereinsvorsitzenden an die Mitglieder, Freunde und Förderer.
virtueller Vortrag zum Buch von Prof. Eberhardt
Rüdiger Urban gibt einen Einblick in das Buch "Alessandro Pasqualinis Entwurfsmodell von 1545 für den Renaissance-Neubau der herzoglichen Residenz zu Jülich", das gemeinsam von Conrad Doose und Guido von Büren im Herbst 2020 herausgegeben worden ist.
Internetzugang zum Vortrag
letzte "GaST"-Führung in 2022
Am 2. Oktober findet eine Zitadellenführung mit Dr. Rüdiger Urban, dem Vorsitzenden des Fördervereins, statt.
Jahresrückblick
Lesen Sie hier den Brief des Vereinsvorsitzenden an die Mitglieder, Freunde und Förderer.
Brief des Fördervereins an den Jülicher Bürgermeister zum Thema Denkmalschutz bleibt unbeantwortet
Anlässlich eines Interviews von Bürgermeister Axel Fuchs in der Augustausgabe des Kultur- & Stadtmagazins HERZOG ["Mücke statt Elefant"] mit überraschenden Äußerungen zum Thema Denkmalschutz hatte der Förderverein im August einen Brief an ihn geschrieben mit der Bitte um Erläuterung.
"GaSt"-Führung
Am 3. Oktober findet eine Zitadellenführung mit Walter Maßmann statt.
"GaSt"-Führung
Am 5. September findet eine Zitadellenführung statt.
Marktplatz Neugestaltung
Vier Jülicher Vereine präsentieren im KDSW-Ausschuss ihre Vorschläge zur "Neugestaltung des Jülicher Marktplatzes"
Der Förderverein trauert um seinen plötzlich verstorbenen Ehrenvorsitzenden Conrad Doose
Schweren Herzens nimmt der Förderverein Abschied von Conrad Doose, 22 Jahre Vorsitzender unseres Vereins.
Nachruf