In einer reduzierten plastischen Form – wie eine kraftvolle Säule – möchte Maria Fernandez die Person des großen Baumeisters Alessandro Pasqualini darstellen. Durch die vertikale Kraft der Komposition mit ihren wenigen elementaren Symbolen entwickelt sich eine markantes Bild des Baumeisters als Meilenstein der Jülicher Geschichte im Herzen der Stadt.
Am Marktplatz, im Zentrum der von ihm entworfenen „Idealstadt“, wendet sich seine Figur in Richtung Zitadelle und verdeutlicht so die enge Verbindung zwischen der Stadt und der sie beherrschenden Zitadelle. Pasqualini, in der Vergangenheit wurzelnd, schaut auf die Entwicklung der Stadt in die Zukunft hinein.
Die Skulptur stellt den Charakter Pasqualinis als kreative Person dar. Auf seiner rechten Hand trägt er sein Werk nahe an seinem Herzen. Dort leuchtet der Stern seines Meisterzeichens. Auf dem Marktplatz steht Pasqualini mitten unter den Menschen und wird so erlebbar.
